Welche Gefahren von Elektrosmog ausgehen, ist noch nicht bis ins letzte Detail erforscht. Die Meinungen darüber gehen dementsprechend weit auseinander. Einigkeit besteht jedoch insofern, als dass die Gesundheit elektrosensibler Personen durch elektrische Felder und elektromagnetische Strahlung beeinträchtigt werden kann.
Mögliche Einflüsse von Strahlung:
Schlafstörungen
Der niederfrequenten Strahlung, die insbesondere von Stromleitungen ausgeht, sind wir im Alltag überall ausgesetzt. In Tierversuchen wurde festgestellt, dass diese Strahlung scheinbar keinen Krebs auslösen, wohl aber den Ausbruch und die Ausbreitung einer Krebserkrankung fördern kann. Niederfrequente Magnetfelder, wie sie im Haushalt vorkommen, scheinen zudem die Regulation des Hormons Melatonin zu beeinflussen und damit Schlafstörungen zu verursachen.
Diverse Beschwerden
Kopfschmerzen, Unruhezustände, Konzentrationsschwäche, Ohrenpfeifen, Hörsturz, Hormonstörungen, Herzinfarkt, Gefühl der Anspannung, Herzrhythmusstörungen. Es ist mittlerweile erwiesen, dass elektrische und magnetische Felder biologische Wirkungen haben können – dies teilweise schon bei niedriger Feldstärke. Diese Wirkungen lassen sich jedoch beim derzeitigen Kenntnisstand nicht in einen konsistenten Rahmen einordnen.
Gesundheitsgefährdungen
Die Strahlung im Hochfrequenzbereich – etwa von Radaranlagen, dem Mobilfunk sowie von Kurz-, Mittel- und Langwellensendern – hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Besonders die weite Verbreitung der Mobiltelefonie trägt dazu bei. Leistungsstarke Mobiltelefone können zu einer Erwärmung des Kopfes führen, wodurch eine Schädigung der Augenlinse möglich erscheint. Gesundheitliche Beeinträchtigungen auf niedrigerem Energieniveau werden derzeit wissenschaftlich untersucht.